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Koordinierung
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Projektbeschreibung



Das Projekt Koordinierung– Ziele und Arbeitsprogramm

Ein Schwerpunktprogramm fasst die Arbeit vieler Arbeitsgruppen zu im Rahmenantrag formulierten zentralen Fragestellungen zusammen. Zentrales Anliegen über die gesamte Laufzeit ist der Austausch und die Zusammenarbeit aller beteiligten Projekte.
Ein geeignetes Instrument zur Erreichung dieses Zieles sind regelmäßig durchzuführende Arbeitstreffen zu thematisch wechselnden, aber stets eng an den zentralen Fragestellungen und Zielsetzungen auszurichtenden Arbeitstreffen und Kolloquien. Diese Arbeitstreffen, Teilkolloquien, Plenarkolloquien und Tagungen müssen technisch organisiert und wissenschaftlich vorbereitet werden. Wünschenswert ist die Teilnahme von externen, insbesondere ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an den Treffen.
Ein weiteres Instrumentarium ist die koordinierte Publikation der aus dem SPP hervorgehenden Abhandlungen und Monographien. Die Erfahrungen aus anderen Schwerpunktprogrammen zeigen, dass eine dezentrale Organisation der Veröffentlichungen zu Schwierigkeiten bei der Erarbeitung eines greifbaren Gesamtergebnisses führen kann. Die Erfahrung zeigt zudem, dass es mit der in den frühen 1990er Jahren vorgenommenen Umstellung der Förderdauer von DFG-Schwerpunktprogrammen von 10 auf maximal 6 Jahre häufig nicht gelingt, die Ergebnisse aller Einzelprojekte während der Laufzeit des Programms zu realisieren. Die Einforderung der Publikationen fällt gegebenenfalls als Belastung auf die DFG zurück. Ziel der Antragsteller ist es deshalb, möglichst viele der aus dem SPP hervorgehenden Monographien und thematisch gebündelten Abhandlungen in einer eigenen Serie „Frühkeltische Fürstensitze. Zentralisierungsprozesse und Siedlungsdynamik nördlich der Alpen“ zu bündeln.
Als drittes institutionalisiertes Instrument, um den Zusammenhalt und die Kohärenz des Programms zu gewährleisten und nach innen und außen zu manifestieren, ist die gemeinsame Internetplattform des SPP. Diese besteht aus der Hauptseite des SPP und den projektbezogenen Unterseiten, die den Antragstellern und Mitarbeitern der bewilligten Einzelprojekte zur Verfügung stehen. Durch die Wahl eines komfortablen Content-Management-Systems ist jedes Einzelprojekt in der Lage, seine eigenen Inhalte einzufügen, zu editieren und zu aktualisieren.
Zusätzlich bietet die Plattform die Möglichkeit zum internen Austausch aktueller Informationen oder zur schnellen Vorab-Publikation von Abhandlungen bzw. Ergebnissen. Suchmaschinen-Einträge und Linksammlungen zu ausländischen Partnerprojekten oder thematisch wissenschaftlich relevanten Seiten gewährleisten die prominente Einbindung des SPP und seiner Teilnehmer in die internationale scientific community.
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Arbeitsprogramm

A. Arbeitstreffen, Kolloquien
Teilkolloquien
Plenarkolloquien zur gesamten thematischen Breite des SPP
Gutachterkolloquien

Die Veranstaltungen werden vom Projekt Koordinierung technisch organisiert und in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Teilnehmern inhaltlich ausgerichtet.

B. Veröffentlichungen, Redaktionstätigkeit
Die wissenschaftliche Redaktion von Kolloquiumsbänden in gedruckter Form liegt in der Hand des Projekts Koordinierung. Einzelne Teilkolloquien werden außerdem nach vorheriger wissenschaftlicher und graphisch-technischer Redaktion als Internet-Publikation auf der Hauptseite des SPP vorgelegt.

C. Internet-Auftritt
Eine zentrale Aufgabe des Projekts Koordinierung im Antragszeitraum wird die Einrichtung des Internet-Forums des SPP sein. Internetplattformen als Informationsdrehscheiben gewinnen in der Wissenschaftsgemeinschaft immer mehr an Bedeutung. Um sowohl eine positive Außenwirkung zu gewährleisten, als auch den Informationsfluss nach innen zu optimieren, war es gerade in der Anfangsphase des SPP von entscheidender Bedeutung, die Einzelprojekte und Teilnehmer für die aktive Mitarbeit an diesem Medium zu gewinnen. Dies erforderte einerseits die Erarbeitung klarer Richtlinien und Vorgaben sowie repräsentativer und überzeugender Vorbilder, andererseits trotz der Bedienungsfreundlichkeit des gewählten Systems einen anfänglich zeit- und arbeitsaufwendigen Betreuungsaufwand, der auch mit Dienstreisen verbunden war. Ob sich dieser Aufwand gelohnt hat, können Sie anhand der vorliegenden Seiten selber beurteilen. Bitte bedenken Sie dabei, dass die einzelnen Projekte zu unterschiedlichen Zeiten begonnen haben, so dass die Informationsdichte der Seiten gewissen Schwankungen unterliegt.

D. Grafische Arbeiten (abgeschlossen 2006)
Im Rahmen des Projektes wird auch die Erstellung von Plänen und sonstigen grafischen Arbeiten unterstützt, insbesondere für die Eigenpublikationen des Schwerpunkprogramms im Rahmen der Teil- und Plenarkolloquien. Dazu steht ein grafischer EDV-Arbeitsplatz zu Verfügung, sowie eine Grafikerin (50%-Stelle). Kartierungen werden im Bereich der GIS-Anwendungen im wesentlichen durch das Projekt "Fürstensitze und Umland" angeboten, herkömmliche Kartierungen erstellt auf Anfrage auch das Projekt Koordinierung.


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Letzte Änderung: 26.03.2009