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Fürstensitze und Umland
GIS-gestützte Untersuchungen "frühkeltischer Fürstensitze" und ihres Umlandes
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Fürstensitze und Umland



Aktuell

Aktuelle Vortragsankündigungen und Hinweise aus dem Projekt "Fürstensitze" & Umland finden Sie - sofern verfügbar - hier.



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Untersuchungen zu den "Fürstensitzen" und ihrem naturräumlichen Umfeld

Das Teil-Projekt „Fürstensitze“ & Umland widmet sich den verschiedenen Siedlungen und Siedlungstypen (offene Flachlandsiedlungen, [befestigte] Höhensiedlungen, „Herrenhöfe“, „Fürstensitze“) und ihrem Naturraumbezug. Ausgehend von zunächst drei Regionen (ca. 50 x 50 km im Umfeld um die „Fürstensitze“ Heuneburg [Baden-Württemberg], Marienberg/Würzburg [Bayern] und Glauberg [Hessen]) soll hier mit Hilfe Geographischer Informationssysteme (GIS) der Bezug der Fundstellen zur umgebenden Landschaft als Natur- und Kulturraum analysiert werden. Dieser Umweltbezug dient einerseits der Differenzierung unterschiedlicher Siedlungstypen bezüglich ihrer wirtschaftlichen (und kulturellen?) Ausrichtung; andererseits soll er diachron (Urnenfelder-, Hallstatt- & Frühlatènezeit) und regional verglichen werden und so Entwicklungen und regionale Tendenzen aufzeigen. Weiter anschließen sollen sich Untersuchungen zu möglichen Territorien und Verkehrswegen sowie Detailanalysen spezieller Fragen zu ausgewählten Problemen wie z.B. Sichtbarkeitsanalysen zwischen markanten Landschaftspunkten oder verschiedenen Fundstellen. Die Untersuchungen werden mit weiteren Regionen in zwei weiteren, jeweils zweijährigen Phasen fortgesetzt werden. Dazu gehören nahezu alle im SPP vertretenen Regionalprojekte sowie zusätzlich weitere Vergleichregionen (Ehrenbürg [Oberfranken], die „Herrenhof“-Region um Straubing). Zusätzlich wird noch die Besiedlung der befestigten Höhensiedlung auf dem Vladar (Westböhmen) und ihr Umfeld in die Analysen einbezogen.
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Comparative Analysis of the Early Celtic ”Princely Sites” (”Fürstensitze”) and their environs with the help of GIS

In april 2004 the research project, granted by the DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft, German Research Foundation), started, dealing with the GIS-based analysis of the so called „Fürstensitze“ („Princely sites“) of the Early Iron Age in Middle Europe and their meaning for centralisation and maybe even urbanization.
One part of the project is the analysis of several „princely sites“, their environment and the settlements in an area of about 50 x 50 km around the „Fürstensitz“, dating from the Late Bronze Age (Urnfield culture) to the Early Iron Age (Early Latène). We will try to find patterns both in settlements and grave(yard)s, depending on their environmental variables and on their cultural background. Those patterns from at least 7 areas in Middle Europe (Southern and Southwestern Germany, Bohemia, France) will be compared and also the development of sites, cultural and social factors will be focussed.
Finding patterns of sites depending on their surroundings with the help of a Geographical Information System shall lead to statements about different types of settlement sites and their (cultural, social, economic, ...) meaning and will give an indication to the role of economic, ecologic and cultural determinism of the environment for settlements and their development in Early Iron Age in Middle Europe.
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Ansprechpartner - contact


Organisation: Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts
Projektleiterin: Dr. Susanne Sievers
Postanschrift:

Palmengartenstr. 10-12
D-60325 Frankfurt a. M.
e-mail: sievers © rgk.dainst.de
Tel.: 0049-69/975818-27
Fax: 0049-69/975818-40
Wiss. Mitarbeiter: Dr. Axel Posluschny
Römisch-Germanische Kommission
DFG-Projekt "Fürstensitze" & Umland
Palmengartenstr. 10-12
D-60325 Frankfurt a. M.
e-mail: gis © rgk.dainst.de
Tel.: 0049-69/975818-28
Fax: 0049-69/975818-38

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Letzte Änderung: 10.05.2010